Ich war schon als Jugendlicher begeisterter Modellflieger. Und der Traum damals (Mitte der 70iger) war wie ein echter Pilot aus dem Flugzeug heraus zu schauen. Als ich das erste mal ein FPV-Video (First-Person-View) auf YouTube gesehen hatte musste ich auch Drohnenpilot werden. Weil es so interessant ist und – weil ein Jugendtraum in Erfüllung ging.
Know How und Übung machen den Fernpiloten (zum Meister)
Und weil es in meiner Natur liegt Fähigkeiten immer weiter zu verbessern ging ich die technische Entwicklung mit. Von den ersten Quadrocoptern mit DJI-Naza-Steuerung über den kleinen Hubsan-Copter bis hin zu den DJI-Mavic Fotodrohnen habe ich nahezu alles durch. Da ist einiges Material kaputt gegangen aber die Fähigkeiten und vor allem das Know-How wurde von Jahr zu Jahr besser. Am Anfang war das Fliegen und die „out of body“-Erfahrung im Vordergrund. Dann kam aber bald aus meinem Bekanntenkreis der Wunsch als Copilot beim Drohnenpilot mitzufliegen. Mit Zweitbrille ging es los, aber die meisten wollten nur die Flüge per Video erleben. Also erweiterte ich die HD-Video Tools und begann mit HD-Aufnahmen. Erst mit der Mobius Action Cam, dann mit der Runcam Hybrid, dann Insta360 Go, Insta360 Go 2 und natürlich die GoPro Hero 8 Black.
Das Feedback auf meine Videos in den sozialen Netzwerken ist gut und den ersten Rekord brachte das Video über die Burg Lichtenberg im Sommer 2020. Über 6000 Views auf Facebook brachten mich dazu als leidenschaftlicher Drohnenpilot und Onlinemarketer Botschaft und Reichweite in Zusammenhang zu bringen. Menschen wollen mitgenommen werden und sich auf einen Flug begeben. Ein guter Drohnenpilot erschließt den Zuschauern Perspektiven, die sie ohne ihn nicht wahrgenommen hätten. Das bereichert den Erfahrungshorizont der Nutzer. Das dargestellte Objekt erhält reichere Ansichten und wird so vom Nutzer besser rezipiert, gelernt und so mit besseren Gefühlen erinnert. Der Marketing- und Imagewert liegt sofort auf der Hand.
In einer Reihe von Beispielen konnten Werbende schon von diesem Werbemittel profitieren. Exemplarisch hier die Videoproduktion für automüller in Hof. Anläßlich des Umbaus – alles neu – habe ich ein Drohnenvideo geflogen und bearbeitet. Interessant die Kommentare aus der Veröffentlichung auf Facebook – bitte das Bild am Ende der Seite anschauen. Das tut dem Drohnenpilot natürlich gut, zeigt aber deutlich wie eindrucksvoll solche Videos ankommen können. Weitere Beispiele finden Sie auf meinem YouTube-Kanal
Für den Drohnenpilot gilt: safety first
Natürlich ist es wichtig als Drohnepilot Action, Sicherheit und Schutz von Persönlichkeitsrechten in Einklang zu bringen. Dazu gehören die Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die gute Information und Integrateon der anwesenden Personen. Safety first, full speed second.